Fasten im Islam

- die vierte Säule des Islam
Mehrere Muslime neigen sich nach vorn zum Gebet, vor ihnen sitzt der Imam vor der Gebetsnische
epd-bild/Kristina Schaefer
Muslime haben sich in der Veysel-Karani-Moschee in Worms zum abendlichen Gebet und anschliessenden Fastenbrechen versammelt.

Saum ist Arabisch und heißt Fasten. Jede Muslimin und jeder Muslim sollte es einmal im Jahr nach ganz bestimmten Regeln tun. Das Fasten ist nämlich eine der fünf Lebensregeln im Islam. Viele nennen sie die "Fünf Säulen des Islam". Der Fastenmonat der Musliminnen und Muslime heißt Ramadan.

Im Ramadan ist in vielen muslimischen Familien alles anders als sonst. Dann steht das Frühstück schon vor Beginn der Morgendämmerung auf dem Tisch. Fast jeder isst eine Scheibe Brot mehr als sonst und trinkt vor allem viel, denn tagsüber gibt es nichts zu essen und zu trinken.