Häuser und Plätze der Religionen

- interreligiöse Orte verbinden
Grundsteinlegung des "House of One"
epd-bild/Frank Senftleben
Zu interreligiösen Orten gehören zum Beispiel das „Haus der Religionen“ in Hannover und in Bern. In Berlin planen Juden, Christen und Muslime ein großes „House of One“.

An einigen Orten gibt es ein Haus der Religionen. Dort treffen sich die Anhängerinnen und Anhänger verschiedener Glaubensgemeinschaften regelmäßig, um sich auszutauschen, gemeinsame Projekte und Aktionen zu planen und umzusetzen oder um zusammen die Feste der Religionen zu feiern. Manchmal sind mehrere Religionen sogar unter einem Dach zusammengezogen. Zu diesen Orten gehören zum Beispiel das „Haus der Religionen“ in Hannover und in Bern. In Berlin planen Gläubige im Judentum, Christentum und Islam ein großes „House of One“. In manchen Orten gibt es auch einen "Rat der Religionen". Seine Mitglieder organisieren oft Projekte, die das Miteinander der Religionen fördern.