Gläubige im Bahaitum

- Bahai glauben an die Heiligen Schriften von Baha'ullah
Zwei junge Frauen am Tisch im Gespräch.
Baha'i Gemeinde Deutschland
Der Austausch mit anderen Menschen ist den Bahai sehr wichtig.

Jede und jeder Bahai hat sich selbst frei für seinen Glauben entschieden und ist frühestens im Alter von 15 Jahren Mitglied der Bahai-Gemeinde geworden. Dabei ist es ganz gleich, in welchem Glauben er oder sie aufgewachsen ist. Viele Bahai sind zum Beispiel in einer jüdischen, christlichen, muslimischen, buddhistischen oder Hindu-Familie aufgewachsen. Andere haben zuvor gar keiner Religion angehört.

Bahai haben sich dafür entschieden, die Gebote der Religion einzuhalten und die Lebensweise und Ziele der Bahai anzunehmen. Dazu gehören zum Beispiel das tägliche Gebet oder das Fasten. Außerdem tauschen sich Bahai viel mit den Menschen in ihrer Umgebung und Nachbarschaft aus. Zu den Andachtsversammlungen, Kinderklassen, Juniorjugendgruppen und Studienkreisen kommen auch Besucherinnen und Besucher, die keine Bahai sind. Gemeinsam mit ihnen und anderen möchten die Bahai die Voraussetzungen dafür schaffen, dass alle Menschen in ihrer Umgebung ein gutes Leben führen können.