Gott ist für die Anhängerinnen und Anhänger vieler Religionen der Schöpfer des Universums.
Urknall, Entstehung der Planeten und die Entwicklung von Pflanzen, Tieren und Menschen – fast alles können Naturwissenschaftlerinnen und Naturwissenschaftler super erklären. Aber wer hat den Plan für das gigantische Universum ausgetüftelt? Oder sind wir etwa nur zufällig entstanden? Nie im Leben, sagen alle Religionen.
Gläubige im Judentum, Gläubige im Christentum, Gläubige im Islam, im Bahaitum, im Alevitentum und Anhängende anderer Religionen glauben, dass wir eine Idee des einzigen Gottes sind. Er hat die Welt erschaffen, den Pflanzen, Tieren und Menschen das Leben geschenkt und möchte, dass es allen gut geht. Daher regiert Gott der Herr die Welt nicht nur wie ein guter König, sondern sorgt sich auch liebevoll um sie. Dafür danken ihm viele Menschen. In ihren Gebeten bitten sie ihn auch, ihnen genug Kraft zu geben, seinen Auftrag zu erfüllen. Denn das ist gar nicht so leicht. Die Menschen sollen nämlich nicht nur die Schöpfung achten, sondern sich auch stets gut vertragen, sich gegenseitig helfen und aus allem das Beste machen.
Gläubige im Hinduismus und Gläubige im Buddhismus stellen sich vor, dass die Erde aus einem riesigen Chaos aller Stoffe entstanden ist. Sie schwebten schon immer im All umher. Und aus ihnen entwickeln sich immer wieder neue Dinge, denn in jedem noch so klitzekleinen Teilchen steckt eine unvorstellbare schöpferische Energie. Hindus nennen diese besondere Kraft die Weltseele – oder auch Brahman, Ishvara, Herr der Welt, das göttliche Prinzip oder Gott.
Gott in den Religionen
- Schöpfer und schöpferische Energie
Sebastian Staines/Unsplash
Wer hat die Erde erschaffen? Oder sind wir etwa nur zufällig entstanden? Nie im Leben, sagen alle Religionen.
Gott, Götter und Göttinnen in den Religionen
In den meisten Religionen gibt es einen oder mehrere Götter. Hier könnt ihr sie erkunden:
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