Haram

- heißt im Islam "verboten"
Weißer Teller mit einem gezeichneten Schwein, das rot durchgestrichen ist. Links eine Gabel, rechts ein Messer.
Jonathan Stutz/fotolia
Haram, also verboten, ist für Musliminnen und Muslime Schweinefleisch.

Haram nennen Musliminnen und Muslime Verhaltensweisen, die nach den Regeln des Islam streng verboten sind. Das Gegenteil heißt halal - auf Deutsch "erlaubt".

Immer und grundsätzliche haram sind zum Beispiel Mord, Diebstahl oder auch Ehebruch. Diese Verbote regeln das Zusammenleben der Menschen, ähnlich wie die Gebote im Judentum und Christentum oder wie die Gesetze eines Staates. Haram sind dabei auch Verstöße gegen die Regeln durch die Hintertür. Zum Beispiel dürfen sich auch Gläubige im Islam nicht durch Tricks bereichern und so jemandem etwas wegnehmen.

Haram sind auch einige Dinge im Alltag. Dazu gehören zum Beispiel Schweinefleisch auf dem Speiseplan, Alkohol oder Beleidigungen, Pöbeleien und Mobbing.