– auf dem Schweizer Europaplatz beten alle unter einem Dach
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Seit 2014 steht das Haus der Religionen als Vorbild für einen friedlichen Austausch auf dem Europaplatz in der Schweiz
Im Berner „Haus der Religionen – Dialog der Kulturen“ feiern Gläubige im Alevitentum, Gläubige im Buddhismus, Gläubige im Christentum, Gläubige im Hinduismus und Gläubige im Islam ihre Gottesdienste Tür an Tür. Ihre Gebetsräume liegen alle unter einem Dach.
Bildergalerie Haus der Religionen in Bern
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Stefan Maurer/www.maust.chDie Moschee im Haus der Religionen Die Moschee im Haus der Religionen (Foto). Die Sakralräume sind zugänglich, wenn ein Vertreter aus der jeweiligen Religionsgemeinschaft vor Ort ist. Besichtigungen sind im Rahmen von Führungen oder bei entsprechenden Veranstaltungen möglich.
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Im Berner „Haus der Religionen – Dialog der Kulturen“ feiern Gläubige im Alevitentum, Buddhismus, Christentum, Hinduismus und Islam ihre Gottesdienste auf dem Europaplatz Tür an Tür. Ihre Gebetsräume liegen alle unter einem Dach.
Lexikon Einträge
In der Mitte begegnen sich die Gläubigen auf einem gemeinsamen Platz und tauschen in verschiedenen Veranstaltungen öffentlich ihre Gedanken und ihr Wissen aus, feiern Feste und bieten viele Veranstaltungen an. Hier erfährst du zum Beispiel etwas über die Schöpfung aus der Sicht der verschiedenen Kulturen. Um „12nach12“ bist du zum Qi Gong oder einer Yogaübung eingeladen. Oder du legst mal eine Pause ein und lauschst einigen interreligiösen Klängen. Auch Jüdinnen und Juden, Bahai und Sikhs tragen im Haus der Religionen etwas bei.
Die Idee zum Berner Mehrreligionenhaus entstand schon im Jahr 2000. Doch erst musste das nötige Geld gefunden werden. Zwölf Jahre später wurde der Traum wahr: Die beteiligten Religionen trafen sich zum ersten Spatenstich. Im Dezember 2014 war das Haus fertig. Nun steht es als Vorbild für einen friedlichen Austausch der Religionen auf dem fast noch nigel-nagel-neuen Europaplatz der Schweizer Bundeshauptstadt neben Häusern mit Wohnungen und Büros, Läden und Restaurants. Und alle freuen sich, vielen Besucherinnen und Besuchern ihre Religionen erklären und damit so manches Vorurteil abbauen zu können.