Medina

- Mohammeds zweites Zuhause
Blick auf die Nabawi Moschee in Medina mit vielen Minaretten.
Konevi/Pixabay
Viele Muslime besuchen das Grab des Propheten Mohammed in der Moschee in Medina.

Medina ist eine Stadt in Saudi Arabien. Sie liegt rund 400 Kilometer nördlich von Mekka. Medina ist den Musliminnen und Muslimen fast ebenso wichtig wie Mekka, denn dort konnte der Prophet Mohammed viele Menschen für seine Religion begeistern. Auch die erste Moschee der Welt wurde dort vom Prophet gebaut.

Bildergalerie Medina

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Medina ist eine Stadt in Saudi Arabien. Dorthin wanderte Mohammed aus, weil in Mekka kaum jemand etwas vom Islam wissen wollte. In Medina hörten Mohammed viele Menschen zu und nahmen den neuen Glauben an.

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Geboren wurde Mohammed in Mekka. Laut Überlieferung hat ihm der Erzengel Gabriel dort die Botschaft Allahs überbracht. Diese sollte Mohammed an die Menschen weitergeben. Doch in Mekka wollte kaum jemand etwas davon wissen. Die Menschen glaubten Mohammed nicht, hatten Angst um ihre eigene Religion oder um ihre Geschäfte. Viele von ihnen widersprachen Mohammed oder griffen ihn sogar an. Daher wanderte Mohammed mit einigen Freunden nach Medina aus. Dort fand er viele Anhänger, alle lebten friedlich miteinander. Viele wollten etwas über den Islam wissen. Sogar von außerhalb kamen immer mehr Menschen, um Mohammed zuzuhören. Die Auswanderung Mohammeds von Mekka nach Medina heißt Hidschra. Mit ihr begannen die Musliminnen und Muslime ihre neue Zeitrechnung nach dem Mondkalender.

Heute reisen immer noch viele Musliminnen und Muslime nach Medina. Sie wollen sehen, wo Mohammed gelebt und den Islam zuerst verbreitet hat und besuchen die große Moschee, in der er später auch beerdigt wurde.