Moksha

- die Befreiung von der Wiedergeburt im Hinduismus
Ein Hindu entzündet Räucherkerzen bei einer Puja am Abend.
Fabian Othmerding
Hindus glauben, dass es drei Wege gibt, sich von der ewigen Wiedergeburt zu befreien. Sie sollen lernen nachzudenken, zu meditieren und zu beten.

Moksha nennen die Hindus die Befreiung von der ewigen Wiedergeburt. Sie ist ihr höchstes Ziel. Bei dieser Befreiung wird sich eine Seele ihres Ursprungs bewusst und erkennt ihr eigentliches göttliches Sein. Oft wird Moksha mit dem Aufgehen einer Welle im Ozean verglichen. Die Welle erkennt und empfindet, dass sie gar nicht vom Ozean getrennt ist, sondern sie ist der Ozean. Das ist Moksha, Befreiung. Danach kann man als Mensch streben, indem man z.B. versucht alle Bindungen an die Welt aufzugeben.
Auch Buddhistinnen und Buddhisten kennen diesen Zustand. Sie nennen ihn Nirwana.

Nach dem Glauben der Hindus führen drei Heilswege zur Befreiung von der ewigen Wiedergeburt. Sie heißen