- Christinnen unterstützen benachteiligte Frauen und Mädchen
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Frauen aus allen christlichen Glaubensrichtungen laden am ersten Freitag im März zum Weltgebetstag.
Der Weltgebetstag findet in 170 Ländern der Welt in jedem Jahr am ersten Freitag im März statt. Frauen aus allen christlichen Glaubensrichtungen laden dazu ein. In ökumenischen Gottesdiensten und vielen Aktionen wollen sie sich besser kennen lernen und mit gemeinsamen Projekten benachteiligte Mädchen und Frauen auf der ganzen Welt unterstützen.
Bildergalerie Weltgebetstag für Frauen
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epd-bild/Heiner HeineHerrnhuter Brüdergemeine in SurinamIn der Herrnhuter Brüdergemeine, der größten evangelischen Kirche in Surinam, engagieren sich Christinnen für die Gleichberechtigung. Muriel Held (2.v.re.), ist Biologin und Koordinatorin eines kirchlichen Bildungsprojekts in Surinam, das sich an beide Geschlechter wendet.
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Christliche Frauen laden am ersten Freitag im März in 170 Ländern zum Weltgebetstag ein. In ökumenischen Gottesdiensten und vielen Aktionen wollen sie sich besser kennenlernen und mit gemeinsamen Projekten benachteiligte Mädchen und Frauen auf der ganzen Welt unterstützen.
Lexikon Einträge
Den Weltgebetstag gibt es seit 1927. Vorbild waren Gottesdienste vor über 100 Jahren in den USA und Kanada. Heute wird der Weltgebetstag in jedem Jahr in einem anderen Land vorbereitet. Zum Gottesdienst sind alle eingeladen: Frauen, Männer, Jugendliche und Kinder. In vielen Gemeinden gibt es danach noch ein gemeinsames Essen mit landestypischen Gerichten, Informationen und Zeit für Gespräche.
Deutsche Gemeinden machen seit 1949 in der Weltgebetstags-Bewegung mit. Inzwischen treffen sich zu der Veranstaltung rund eine Million Menschen zum Beten. Außerdem sammeln sie während der Gottesdienste auch Geld. Damit unterstützen sie Frauen- und Mädchenprojekte in Afrika, Asien, Lateinamerika sowie in Ost- und Südeuropa.