Kopftuch im Islam

- verstehen viele Musliminnen als Gebot im Koran
Mädchen mit rotem Kopftuch.
arsdigital/fotolia
Viele Musliminnen tragen ein Kopftuch als Zeichen ihrer Religion.

Viele Musliminnen tragen in der Öffentlichkeit und zu Hause auch beim Gebet ein Kopftuch. Damit folgen sie einem religiösen Gebot im Koran und den Worten ihres Propheten Mohammed. 

Im Koran empfehlen Verse aus der Sure 24 und der Sure 33, dass Frauen sich bedecken sollen, wenn sie aus dem Haus gehen. Das beziehen manche Musliminnen auf den ganzen Körper, auch auf die Haare. Also binden sie sich ein Koptuch um. Nur Hände und Gesicht bleiben frei. Andere Musliminnen verstehen den Koran in dieser Frage anders. Sie tragen kein Kopftuch.

Übrigens tragen beim Gebet manche Männer auch eine Kopfbedeckung, weil der Prophet Mohammad auch so eine Gebetskappe getragen hat. Diese Gebetskappe heißt auch "Takke".