- in der Regenzeit ziehen sich viele Nonnen und Mönche ins Kloster zurück
Niels Steeman/Unsplash
In der Regenzeit ziehen sich buddhistische Mönche zum Meditieren in ein Kloster zurück.
Vassa heißt die Regenzeit in Indien. Sie dauert drei Monate. In dieser Zeit verzichten viele buddhistische Nonnen und Mönche auf ihre üblichen Wanderungen und Pilgerreisen. Statt dessen ziehen sie sich ins Kloster zurück und meditieren in der Abgeschiedenheit noch mehr als sonst. So haben es vor ihnen auch schon Siddhartha Gautama und vor noch längerer Zeit die Nonnen und Mönche der Hindus gehalten.
Bildergalerie Vassa
Bildergalerie Vassa
Vorheriges BildGalerie erneut ansehen
Joel Carillet/iStockphoto/Getty ImagesBuddhistische Mönche spiegeln sich in einer PfützeDas Ende der Mönchsklausur ist der Tag des Vollmonds im 11. Mondmonat, er wird als „Pavarana-Tag“ bezeichnet.
Bildergalerie Vassa
Vassa heißt die dreimonatige Regenzeit in Indien. Buddhistische Nonnen und Mönche ziehen sich in dieser Zeit 30 Tage lang ins Kloster zurück, um in der Abgeschiedenheit noch mehr als sonst zu meditieren.
Lexikon Einträge
Am Ende der Regenzeit bekommen die Nonnen und Mönche im Kloster Besuch von vielen Buddhistinnen und Buddhisten aus der Umgebung. Sie gratulieren ihnen zu der langen Meditationszeit und überreichen Ihnen neue Gewänder oder andere Geschenke. Viele Buddhistinnen und Buddhisten feiern die überstandene Regenzeit auch mit dem Fest Pavarana. In Sri Lanka und Thailand heißt es Wap.