Zehn-Sitten-Regeln

- stehen im Korb der Disziplinen
Zwei junge buddhistische Mönche aus Myanmar in braunem Gewand tragen Schüsseln vor dem Körper.
Wong Sze Fei/fotolia
Buddhistische Mönche leben und arbeiten in Klöstern nach ähnlichen Regeln wie auch christliche Mönche.

Buddhistische Nonnen und Mönche leben nach den Zehn-Sitten-Regeln. Sie sind im Korb der Disziplin aufgeschrieben und lauten:

  1. Mönche dürfen kein lebendiges Wesen töten.
  2. Mönche dürfen nicht stehlen.
  3. Mönche befolgen das Verbot der Sexualität.
  4. Mönche dürfen nicht lügen.
  5. Mönche dürfen keine berauschenden Getränke trinken.
  6. Mönche dürfen nach Mittag nichts mehr essen.
  7. Mönche sollen sich fernhalten von Gesang, Tanz, Musik und Schauspiel.
  8. Mönche sollen Blumenschmuck vermeiden.
  9. Mönche dürfen nicht auf bequemen Betten schlafen.
  10. Mönche dürfen kein Gold, Silber oder Geld annehmen.


Neben den Zehn-Sitten-Regeln leben buddhistische Nonnen und Mönche nach den Geboten der Patimokha. Für alle Buddhistinnen und Buddhisten gelten die Lebensregeln des Edlen Achtfachen Pfades der Erkenntnis und die Fünf Sittlichen Gebote.