Gläubige im Christentum

- Wer ist Christin oder Christ?
Ein Pfarrer liest etwas vor, Betende bilden einen Halbkreis um ihn herum.
epd-bild/Andrea Enderlein
Christinnen und Christen bestätigen ihren Glauben immer wieder im Laufe des Lebens

Menschen, die an Jesus Christus als Religionsstifter glauben, werden Christinnen und Christen genannt. Christliche Eltern vererben ihre Religion nicht automatisch an ihre Kinder weiter. Christin oder Christ ist nur, wer sich selbst dazu bekennt. Dies tut sie oder er bei der Taufe. Damit wird sie oder er in die Glaubensgemeinschaft der Christinnen und Christen aufgenommen. Sehr viele christliche Gläubige lassen ihre Kinder schon als Baby oder in den ersten Lebensjahren taufen. Dann bekennen sie sich stellvertretend für ihre Kinder zum Christentum.
Später lernen die Kinder oder Jugendlichen im Religionsunterricht in der Schule und in ihrer Kirche das Christentum genauer kennen. Wenn sie bei dem Glauben bleiben wollen, bestätigen katholische Kinder ihn mit der Kommunion und Firmung, evangelische Kinder mit der Konfirmation.