Tu bi xer hati

- jesidischer Segensspruch zur Begrüßung

zwei Personen geben einander die Hände

Chris Liverani/Unsplash

Jesidinnen und Jesiden begrüßen sich, in dem sie die Hand geben und sich auf die Wangen küssen. (Symbolbild)

Jesidinnen und Jesiden begrüßen sich auf Kurdisch-Kumanci.

Die Begrüßung lautet: Tu bi xer hati – „Dein Kommen sei gesegnet“

Bei der Begrüßung geben sich Jesidinnen und Jesiden die Hand und küssen sich dabei auf die Wangen. Als Zeichen des Respekts zu Seniorinnen und Senioren sowie religiösen Würdenträgerinnen und Würdenträgern kann auch der Handrücken geküsst werden.

Begrüßungen in den Religionen

Hier könnt ihr Begrüßungen in anderen Religionen erkunden:

Zwei Mädchen umarmen und begrüßen sich.

Allah-u-Abha ist Arabisch und heißt übersetzt: Gott ist der Allherrliche.

Zwei Personen begrüßen sich im Feld

Mit „Grüß Gott“ begrüßen sich heute nur noch Menschen katholischen Gebieten.

Ein buddhistischer Mann in orangefarbenen Gewand mit zu einer Begrüßung zusammengeführten Handflächen.

Mo Phat ist Vietnamesisch und bedeutet: Ich verehre den Buddha, den Erleuchteten.

Zwei Hinduisten begrüßen sich mit der Handgeste und dem Wort "Namasté"

Viele Hindus in aller Welt begrüßen sich mit dem Wort Namasté.

Eine muslimische Lehrerin begrüßt ein Kind in der Klasse.

Salam Aleikum ist arabisch und heißt: Der Friede sei mit euch.

zwei Sikhs begrüßen sich

Sikhs begrüßen sich im Alltag mit: „Sat Sri Akal“. Der Ausspruch stammt aus der Sprache Panjabi und bedeutet übersetzt: Die Wahrheit ist zeitlos. Es gibt eine weitere Begrüßung für Sikhs aus dem Orden der Reinen.

lächelnder Junge winkt

Schalom ist Hebräisch und wird mit "Friede" übersetzt. So begrüßen sich Jüdinnen und Juden.

zwei Kinder winken aus einem Zug

Begrüßungen in den Religionen

In vielen Religionsgemeinschaften gibt es Formulierungen, wie Menschen sich begrüßen. In der Regel kommen diese Begrüßungsformeln zur Anwendung, wenn sich Personen derselben Religionszugehörigkeit begegnen. Allerdings ist es oft ein Zeichen von Respekt und Wertschätzung, wenn auch Menschen anderer Religionszugehörigkeit diese Begrüßungsformeln lernen und den entsprechenden Religionsgruppen zusprechen.

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