Lexikon

Orthodoxe Juden

Orthodoxe Jüdinnen und Juden halten sich streng an ihre Schriften und nehmen alle Weisungen wörtlich.

Reformjüdinnen und -juden sind sehr modern und offen. Bei ihnen dürfen sich zum Beispiel alle Gemeindemitglieder an der Gestaltung des Gottesdienstes beteiligen.

Nach jüdischem und christlichem Glauben schloss Gott mit jedem der Urväter Noah, Abraham und Mose einen Bund. Darin haben beide Seiten ein Versprechen abgegeben.

Fasten im Judentum

Im Judentum gibt es verschiedene Fastenzeiten, das Esther-Fasten, die sieben Tage vor Pessach, der Tag vor dem 9. AW, das Gedalja-Fasten und Jom Kippur.

Schoah oder Holocaust nennt man die Verfolgung und den Massenmord an 6 Millionen Jüdinnen und Juden im Nationalsozialismus zwischen 1933 und 1945 in Deutschland.

Judenverfolgung

Jüdinnen und Juden wurden schon fast solange verfolgt wie es sie gibt - manchmal sehr öffentlich, brutal und sogar kriegerisch, manchmal heimtückisch im Verborgenen.

Schoah oder Holocaust nennt man die Verfolgung und den Massenmord an 6 Millionen Jüdinnen und Juden im Nationalsozialismus zwischen 1933 und 1945 in Deutschland.

Feindliches Denken und Verhalten gegenüber Jüdinnen und Juden nennt man Antisemitismus.

Bußtage im Judentum

Im Judentum gibt es zehn Bußtage. Sie beginnen am jüdischen Neujahrstag Rosch HaSchana und enden mit dem ernsten Fest Jom Kippur.

Der Chanukkia ist ein Leuchter mit neun Armen. In der Chanukka-Zeit wird darauf an acht Abenden immer eine Kerze mehr angezündet.

Achtzehnbittengebet

Das Achtzehnbittengebet umfasst sechs Bitten für den Betenden selbst und 12 Bitten für das Volk Israel. Auf Hebräisch heißt das Gebet auch „Schmone Esre“, 18. Viele sagen auch "Amida". Das bedeutet Stehen.

Der Minjan ist eine Gemeinschaft von zehn jüdischen Männern oder Frauen, die zu einer Lesung der Tora und zu besonders wichtigen Gebeten zusammen kommen müssen.

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