Lexikon

Der Yad ist ein Zeigestock. Am Ende des kleinen Stabes sitzt eine kleine Hand mit ausgestrecktem Zeigefinger. Mit ihm verfolgt der Vorleser in der Synagoge den Text auf der Torarolle.

Ur wurde vor ungefähr 6000 Jahren von den Chaldäern im damaligen Mesopotamien gegründet. Heute heißt das Land Irak. Laut Überlieferung ist Abraham in Ur aufgewachsen.

Teufel im Judentum

Jüdinnen und Juden glauben an Satan den „Hinderer“. Er ist für sie kein böses Wesen, sondern ein Engel, der im Auftrag Gottes handelt.

Orthodoxe Juden tragen zu jedem Morgengebet die Tefillin. Das sind Gebetsriemen aus Leder.

Ein Tallit ist ein rechteckiger jüdischer Gebetsmantel aus weißer Wolle, Baumwolle oder Seide.

Sünde im Judentum

Wer seine Fehler bereut und verletzte Menschen um Vergebung bittet, kann sich wieder mit Gott versöhnen.

Sara war die Frau von Abraham. Sie bekam erst mit 90 Jahren einen Sohn. Das war Isaak.

Rebekka war die Frau von Isaak. Laut Überlieferung heiratete sie ihn, als er schon 40 Jahre alt war. 20 Jahre nach der Hochzeit bekamen sie die Zwillinge Jakob und Esau.

Die Mischna ist eine Sammlung wichtiger Regeln und Gesetze für das jüdische Zusammenleben.

Hadithe beschreiben, was Muhammad in verschiedenen Situationen seines Lebens gesagt und getan hat.

„Islamismus“ ist keine bestimmte Glaubensrichtung des Islam, sondern ein politischer Begriff. Er bezeichnet politische Gruppierungen von Musliminnen und Muslimen mit extremen Vorstellungen.

Geburtstag des Baha‘ullah

Baha’ullah ist der Überbringer des Bahaitums. Sein Geburtstag ist einer der neun heiligen Tage im Bahai-Jahr, an denen Gläubige nicht arbeiten und ihre Kinder schulfrei haben.

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