Religionsfreiheit in den Glaubensgemeinschaften

- ist meistens gegeben
Blaue Kugel mit weißer Aufschrift: Religion, Islam, Hinduismus, Judentum, Buddhismus, Christentum.
Religion VRD/fotolia
Die meisten Weltreligionen sind mit der Religionsfreiheit einverstanden.

Die meisten Religionen sind mit der Religionsfreiheit einverstanden und respektieren einige oder alle anderen Glaubensgemeinschaften. Auch Wechsel von einer Religion zu einer anderen sind möglich. Nur an wenigen Ecken "knirscht" es noch etwas.

An immer mehr Orten arbeiten verschiedene Religionen schon an gemeinsamen Projekten, feiern zusammen oder haben sogar ein gemeinsames "Haus der Religionen". Diese Art der Zusammenarbeit nennt man einen interreligiösen Dialog.

Natürlich freut sich keine Religion, wenn ein Mitglied zu einem anderen Glauben konvertiert. So heißt der Übertritt von einer Religion in eine andere. Aber nur der Islam hat mit Abtrünnigen und manchen Religionen ein Problem.
Fast jede Religion freut sich über „Quereinsteiger“ und feiert mit ihnen ganz eigene Aufnahmerituale. Die Bedingungen und Handlungen unterscheiden sich sehr voneinander.

Im orthodoxen Judentum mag man es zum Beispiel nicht, wenn ein Familienmitglied eine andere Religion annimmt oder eine Partnerin oder einen Partner aus einer anderen Religion heiratet.